Mit einem Rückgriff auf zwei große Historiker unserer Zeit, Alexander Demandt und David Engels, sowie auf einen islamischen Philosophen des Mittelalters, Ibn Khaldun, wird in diesem Artikel vom 10.02.2017 (Link hier) folgende These entwickelt und erläutert: Wertemäßig in ihrer Identität schwächelnde politische Ordnungen können einen Anstoß zum Zerfall durch große Völkerwanderungen bekommen. Ein solcher Geschichtsprozess des Niedergangs hat sich früher vollzogen in Rom und in Bagdad, als beide Imperien durch Völkerwanderungen zerfielen. Ein solcher Prozess könnte heute auch in der Europäischen Union eintreten, wenn es Brüssel und Berlin (die beiden Motoren der EU) nicht gelingt, die zurzeit stattfindenden Völkerwanderungen nach Europa in den Griff zu bekommen. Der Artikel bietet die Lösung einer regulierten Einwanderungspolitik anstelle der chaotischen Zuwanderung der Grenzenlosigkeit. Im Artikel wird auch bedauert, dass das in Deutschland vorherrschende Narrativ gegen die Norm des Grundgesetzes (Art. 5, Ab. 1 und 3 über Denk- und Wissenschaftsfreiheit), eine freie Diskussion über diese Thematik zu führen, unter Einsatz der Waffen brutaler Repression und Ausgrenzung verbietet.
Den Artikel finden Sie hier auf der Webseite der Wirtschaftswoche.