Ehrung Bassam Tibis als “Vordenker 2019” – Preisverleihung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main am 21. November 2019

Das deutsche Vordenker-Forum des Unternehmens “Plansecur. Für neue Perspektiven” veranstaltete am 21. November 2019 im Festsaal der Goethe Universität Frankfurt am Main eine Preisverleihungsfeier mit 400 eingeladenen Persönlichkeiten, auf der Professor Tibi als “Vordenker 2019” geehrt wurde. Die Preissumme von 10.000 Euro spendete Professor Tibi der NGO International Justice Mission/ IJM. Das Event verlief unter dem Titel “Migration und Integration”. Die Feier wurde mit einem Impulsreferat von Professor Thomas Schirrmacher, der laut dem FAZ – Bericht vom 22. November 2019  “Tibi wird Vordenker 2019” sagte, Tibi werde in Deutschland ausgegrenzt; im Ausland werde er stark beachtet, nicht aber in Deutschland. Ähnlich argumentierte Professor Michael Wolffsohn in seiner im Internet nachzulesenden Laudatio, in der er Tibi bescheinigte, Opfer des Neides seiner deutschen Kollegen zu sein. Der Jury-Vorsitzende des deutschen Vordenker-Forums, Professor Jürgen Stark- kommentierte, dass diese achte Preisverleihung dieses Titels sei bisher die beste gewesen sei.

Artikel von B. Tibi in dem zur Buchmesse 2019 erschienen Buches “konservativ?!” – herausgegeben vom  Frankfurter Philosophen  Michael Kühnlein, Verlag Duncker & Humblot Berlin

Artikel von B. Tibi in dem zur Buchmesse 2019 erschienen Buches “konservativ?!” – herausgegeben vom Frankfurter Philosophen Michael Kühnlein, Verlag Duncker & Humblot Berlin

Der Herausgeber dieses Buches hat über 100 Autoren aus dem gesamten politischen Spektrum der Bundesrepublik rekrutiert, um sich zum Thema Konservatismus jeweils mit einem Kurzkapitel zu äußern. Die Autoren reichen von Schäuble, CDU bis Schwan, SPD, Ramelow, Die Linke und Özdemir, Grüne, zusätzlich zu Denkern aller Richtungen , einschließlich Bassam Tibi. Das Ziel des Herausgebers ist , eine sachliche, politische Debatte jenseits der Polarisierung anzuregen. Tibis Kapitel trägt den Titel “Antwort auf die Frage, was ist konservativ von einem hybrid sozialisierten Muslim und Migranten”, Seite 149 – 154. Bassam Tibi erhebt in diesem Kapitel den Anspruch auf das Grundrecht unbequem, frei zu denken, ohne innerhalb der bestehenden Polarisierung in eine linke oder in eine rechte Schublade eingeordnet zu werden. Tibi tritt für Liberalität gegen Keulen und Rufmord ein gleich, woher diese herrühren. 

Weitere Informationen sowie eine Leseprobe erhalten Sie auf der Webseite des Verlages.


Ein neuer NZZ- Feuilleton – Artikel von Bassam Tibi “Hausregeln für alle” vom 6. Juli 2019

Der Grundgedanke dieses Artikels mit dem Untertitel “Die Willkommenskultur in Europa ist vorbei, aber die Zahl der Muslime wächst weiterhin” geht von einer Selbstverständlichkeit aus. Diese lautet, dass Probleme nur dann gelöst werden können, wenn man hierüber frei reden kann, wie sie zu bewältigen sind. Islamische Zuwanderung nach Europa ist ein solches Problem, das im öffentlichen Diskurs tabuisiert wird. Wenn man es aber nicht erlaubt, hierüber frei zu reden, dann überlässt man dies den rechtsradikalen und islamfeindlichen Kräften. Diese instrumentalisieren fremdenfeindlich die entsprechenden Probleme. Diese Tabuisierung zwingt Bassam Tibi dazu seine Analysen in der Schweiz zu veröffentlichen, weil diese von deutschen Zeitungen abgewiesen werden. In diesem neuen NZZ – Artikel spricht Bassam Tibi die Probleme an und erneuert seine Ideen, dass nur eine Eingliederung zugewanderter Muslime die Lösung sein kann. Diese Eingliederung erfordert jedoch die Orientierung an einem dem europäischen Werten verpflichtetem Gemeinwesen. In diesem Artikel argumentiert Bassam Tibi und wiederholt wieder, dass das Projekt der Integration ohne einen politischen Rahmen scheitern wird. Diesen politischen Rahmen bieten die von Bassam Tibi schon vor dreißig Jahren entworfenen Policy – Konzepte: Europäische Leitkultur und Euro – Islam. Dieser Artikel fußt auf der 2018 – Neuausgabe des Buches von Bassam Tibi “Islamische Zuwanderung und ihre Folgen”, erschienen bei ibidem – Verlag Stuttgart.

GEDENKREDE VON BASSAM TIBI IM RAHMEN DER GEDENKVERANSTALTUNG GEGEN GEWALT UND RASSISMUS IM GEDENKEN AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS VOR DEM ÖSTERREICHISCHEN PARLAMENT AM 3.MAI IN DER WIENER HOFBURG

Das österreichische Parlament veranstaltet seit 1998 alljährlich einen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt dieses Jahres 2019 ist der neue Anti – Semitismus, der im Islamismus vertreten wird und nach Europa als zugewanderter Ant – Semitismus kommt. In Anerkennung der Expertise von Bassam Tibi über diesen Gegenstand und der Würdigung seines neuen Buches ISLAMISCHE ZUWANDERUNG UND IHRE FOLGEN. DER ANTISEMITISMUS hat der österreichische Nationalratspräsident Bassam Tibi nach Wien eingeladen, um die Gast – Rede am 3. Mai zu halten, die von ORF 2 live übertragen wurde. Der ORF schrieb in einer Pressemitteilung “Das alljährliche Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus durch das österreichische Parlament hat heute eine deutliche neue Richtung genommen: Verantwortlich dafür war Hauptredner Bassam Tibi, der in der Hofburg in Wien vom Anti – Semitismus im Islam aber auch von links als neuen Anti – Semitismus sprach…. Tibi, in Syrien geborener Politikwissenschaftler ist als Warner vor dem zugewanderten Anti – Semitismus bekannt. … Er sprach vor den Spitzenrepräsentanten der Republik mit Bundeskanzler Sebastian Kurz an der Spitze.” 

Außer ORF 2  haben alle großen Wiener Zeitungen über Tibis Gastvortrag vor dem Parlament über “THE NEW ANTISEMITISM” berichtet, vor allem DIE PRESSE und DER KURIER . Die auflagen – größte österreichische Zeitung DIE KRONE veröffentlichte in ihrer Sonntagsausgabe, 5. Mai ein großes Doppelinterview mit Bassam Tibi und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.

Die Wahl von Bassam Tibi zum “Vordenker des Jahres 2019” durch die Jury des Vordenker Forums der Finanzberatungsgesellschaft Plansecure

Die Wahl von Bassam Tibi zum “Vordenker des Jahres 2019” durch die Jury des Vordenker Forums der Finanzberatungsgesellschaft Plansecure

In Anerkennung der Veröffentlichungen von Professor Tibi in den vergangenen 30 Jahren über Islamische Zuwanderung nach Europa und die Schwierigkeiten der Integration islamischer Zuwanderer, bzw. des Scheiterns, das zur Entstehung von Parallelgesellschaften führt, wurde Professor Tibi von der Jury des Vordenker Forums als “Vordenker des Jahres 2019” gewählt. Die Anerkennung dieses Vordenkens schließt auch die Würdigung der zivilgesellschaftlichen Vorschläge von Professor Tibi über eine europäische Leitkultur und Europäisierung des Islams/ Euroislam ein. Die Verleihung des Preises erfolgt während einer Feier an der Goethe Universität Frankfurt am Main, auf der ein jüdischer Gelehrter, Professor Michael Wolffsohn und eine muslimische Publizistin, Necla Kelek,  jeweils eine die Laudatio halten werden. Die Pressemitteilung hierüber ging durch die Medien. Die Bild-Zeitung veröffentlichte die Information am 8. April 2019 unter der Überschrift “Gewinner” mit Bild und dem Kommentar “Vorausschauend”.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat im Wirtschaftsteil ihrer Ausgabe vom 6. Mai 2019 einen Kurzartikel unter der Überschrift “Bassam Tibi wird Vordenker 2019”  veröffentlicht, worin folgendes steht: “Der Islamexperte Bassam Tibi erhält im November den Preis als Vordenker 2019. In der Begründung heißt es: Professor Tibi hat in seinen Arbeiten schon früh auf die Gefahren hingewiesen, die Europa durch die Zuwanderung nicht integrationswilliger Muslime drohen. Als Antwort auf den islamischen Fundamentalismus forderte er eine europäische Leitkultur und entwarf die Vision eines modernen Islams. Mit seinen akademischen und publizistischen Beiträgen hat Professor Tibi in der Diskussion um Zuwanderung und Integration weit voraus gedacht – unter anderem aktuell in seinem Buch “Islamische Zuwanderung und ihre Folgen”, das 2018 erschienen ist.