“Bittere Ernte des arabischen Frühlings”: Interview mit der Landeszeitung Lüneburg

“Bittere Ernte des arabischen Frühlings”: Interview mit der Landeszeitung Lüneburg

Ende 2010 rebellierte die arabische Welt gegen ihre Despoten. Der Flächenbrand wurde zu einem historischen Schnitt – mit weitreichenden Folgen. Nicht zuletzt entfliehen jetzt Millionen den Kriegen, die seit der Arabellion toben. Der Nahost-Experte Prof. Bassam Tibi ist pessimistisch: „So naiv die anfänglichen Hoffnungen des Westens waren, so verfehlt ist seine Politik jetzt. Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort – etwa in Syrien – nicht lösen.“

Das vollständige Interview, das am 26. Februar 2016 in der Landeszeitung Lüneburg erschien, können Sie hier im Volltext nachlesen.

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Europa nach Merkel

Europa nach Merkel

“Die Masseneinwanderung arabischer und nordafrikanischer Muslime gefährdet die Stabilität und die Identität Europas. Parallelgesellschaften bilden sich bereits. Politik und Medien verdrängen und tabuisieren. Als gebürtiger Syrer schwanke ich zwischen Fassungslosigkeit und Staunen.” Lesen Sie den aktuellen Beitrag von Bassam Tibi in der schweizer Weltwoche (Nr. 04/16) mit freundlicher Genehmigung der Redaktion hier im Pdf-Volltext.

 

 

“Mein Syrien”: Artikel von Bassam Tibi in der schweizer Weltwoche sowie in der österreichischen Kleinen Zeitung

“Mein Syrien”: Artikel von Bassam Tibi in der schweizer Weltwoche sowie in der österreichischen Kleinen Zeitung

“Als ich meine Heimat 1962 für ein Studium in Frankfurt verliess, war Damaskus eine Wohlstandsoase, zu der ein Kurden- und ein Christenviertel gehörten. Nach dem Putsch 1970 ersetzte der Assad-Clan die ganze Oberschicht durch Aleviten. Wer das nicht versteht, kann den Krieg nicht begreifen.”

Lesen Sie den gesamten Beitrag von Bassam Tibi in der schweizer Wochenzeitung Weltwoche (Nr. 49) hier im Volltext (mit freundlicher Genehmigung der Redaktion).

Hinweis: Eine Langfassung des Essays  ist am 20.12.2015 in der österreichischen Kleinen Zeitung (S. 8-11) erschienen, hier im Volltext nachzulesen (mit freundlicher Genehmigung der Redaktion).

“Die Schweiz darf ihre Werte nicht aufs Spiel setzen”: Bassam Tibi zu den Gefahren des Islamismus

“Als Islamforscher und gläubiger, aber reformorientierter Muslim weiss ich, dass nicht nur die religiös-politische Ideologie des Islamismus, sondern jeder schriftgläubige, an der Scharia orientierte orthodoxe Islam diametral allen europäischen Wertevorstellungen von Demokratie, Pluralismus und individuellen Menschenrechten in einer Zivilgesellschaft, also der europäischen Leitkultur, entgegensteht.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel von Bassam Tibi im schweizer SonntagsBlick vom 06. Dezember 2015 hier im Volltext.